BOX ID und KPN IoT reduzieren Verschwendung in Logistikprozessen

Glasplatten nach Spanien, Flugzeugtriebwerke nach Brasilien oder Computertomographie-Scanner nach Indien versenden? Bei diesen empfindlichen Waren reichen Standardverpackungen nicht aus. Diese Güter erfordern spezielle Transportbehälter, die für einen sicheren Transport und eine mehrfache Verwendung ausgelegt sind. Und falls Sie der Hersteller oder das Transportunternehmen sind, möchten Sie die hochwertigen Behälter nachverfolgen und verbindlich wissen, wann Sie diese zurückerwarten können. Genau diese Herausforderung haben BOX ID und KPN IoT erkannt und beschlossen, sich mit der Optimierung dieser logistischen Prozesse auseinander zu setzen. Neben anderen Vorteilen führen die gemeinsamen Bemühungen bei Anwendern in der Regel zu einer Effizienzsteigerung von bis zu 20 Prozent.  

Transporte bergen zahlreiche Risiken für die Waren ebenso wie für die Behälter: beispielsweise Diebstahl, Beschädigung oder Schwund. Tatsächlich verschwinden manchmal teure Transportbehälter, wie Sonderladungsträger (SLT) oder Rollcontainer, ohne dass es einen Hinweis auf ihren Verbleib gibt. Dieser Umstand kann Kostensteigerungen von 10 bis 20 Prozent für Lieferanten und Transporteure zur Folge haben. Verursacht werden die Zusatzkosten entweder durch den Neukauf von Verpackungslösungen, durch lange Wartezeiten für den Rücklauf oder gar die Wiederbeschaffung fehlender Lieferungen. „Unsere Mission“, erklärt Matthias Piekarczyk, Vertriebsleiter von BOX ID, „ist die Beseitigung von Verschwendung in Logistikketten.“ 

 

Lückenlose Transparenz von Standort und Zustand 

BOX ID und KPN IoT unterstützen Unternehmen bei der Steuerung komplexer Logistikprozesse, indem sie die Auswahl der passenden Tracking-Technologie erleichtern. „Es geht darum, zu jedem Zeitpunkt genaue Informationen über Standort und Zustand einer Sendung zu haben“, so Matthias Piekarczyk. Zu diesem Zweck hat BOX ID weltweit über 85.000 Objekte (Transportbehälter) ausgerüstet. Je nach Anwendungsfall werden aktive Tracker und / oder passive Identifikationsmittel wie Barcodes, QR-Codes und RFIDs eingesetzt. Mit aktiven Trackern erhalten Sie zusätzlich Echtzeit-Updates und eine ständige Überwachung des aktuellen Standorts und des Zustands der Produkte, auch auf dem Transportweg. Das System nutzt ferner verschiedene Sensoren, die Informationen über transportrelevante Parameter wie Feuchtigkeit, Temperatur und Erschütterung liefern. 

Die BOX ID-Software verknüpft Standort- und Sensordaten mit Informationen aus bestehenden Warenwirtschaftssystemen. „Unsere Software verfolgt nicht nur den aktuellen Standort einer Sendung. Nutzer können jederzeit den Bestimmungsort, den Empfänger sowie die in der Sendung enthaltenen Produkte und Materialien abfragen“, erklärt der Vertriebsleiter von BOX ID. „Außerdem ist die Anzahl der Verpackungseinheiten pro Typ, die sich zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort befinden, erkennbar.“ 

Darüber hinaus vereinfacht die Software von BOX ID die Prozessautomatisierung. Endkunden können beispielsweise automatisch über die Ankunft einer Sendung in ihrer Region benachrichtigt werden oder Auswertungen abrufen, in denen die zurückzusendenden Transportbehälter aufgeführt sind. Im Fall eines Transportschadens kann der Kunde beim Eintreffen der Sendung einfach einen QR-Code scannen und das Problem online melden, damit der Lieferant sofort eine Ersatzlieferung oder einen Reparaturauftrag auslösen kann. 

 

Sichere Konnektivität  

Die Lösung des deutschen Start-up-Unternehmens BOX ID ist bereits bei über 60 Kunden im Einsatz, darunter Simon Hegele, ein Logistikdienstleister, bei dem die Implementierung die Anzahl fehlender Sendungen um rund 20 Prozent reduziert und gleichzeitig die Rücklaufquote der Transportbehälter um 5 bis 10 Prozent verbessert hat. 

„Für den erfolgreichen Betrieb der Gesamtlösung ist es notwendig, dass die IoT-Geräte ständig Daten an das System übermitteln“, erläutert Matthias Piekarczyk und ergänzt, dass KPN IoT hier eine zentrale Rolle als zuverlässiger Anbieter der erforderlichen Netzwerkdienste spielt, dank optimierter Konnektivitäts-Schemata für alle Arten der IoT-Ausrüstung. Mit über 600 internationalen Roaming-Partnern bietet KPN über sein LTE-M-Netz hochwertige Verbindungen, die jederzeit weltweiten Zugang zu Premium-Netzen garantiert. 

Generell ist KPN IoT ein wichtiger Technologiepartner für BOX ID. Matthias Piekarczyk erklärt: „Stellen Sie sich vor, wir müssten uns selbst um die Integration von 3.000 Trackern – verschiedenster Hersteller und Bauart – in unsere Plattform kümmern. Allein die Verwaltung der sich kontinuierlich verändernden Daten würde ein riesiges IT-Team erfordern. KPN IoT hingegen verfügt über eine eigene, umfassende und bewährte Internet-of-Things-Plattform für diese Aufgabe, ganz abgesehen von einer breiten Palette von IoT-Tracking-Optionen und dem notwendigen Know-how. Das erfahrene Team bietet uns heute und zukünftig sichere Unterstützung in allen Szenarien technologischer Herausforderungen. Ein sehr beruhigender Gedanke.“ 

 

Kleiner Start  

Matthias Piekarczyk hat einen letzten Rat für Unternehmen, die die Kontrolle über ihre kostenintensiven Transporte zurückgewinnen wollen. Seine Botschaft ist ganz einfach: Fangt klein an. „Es macht durchaus Sinn, sich zu Beginn auf 50 oder 100 Ladungsträger zu beschränken. Auf diese Weise bekommen Sie schnell ein Gefühl dafür, wo die größten Probleme liegen könnten. Teilen Sie die Schwächen mit BOX ID und KPN IoT, damit die Experten individuelle Lösungsvorschläge erarbeiten können. Dabei gibt es keine Herstellerbindung. Die offene Architektur der Software stellt sicher, dass Sie nicht an bestimmte Technologien gebunden sind. Jederzeit gibt es die Chance für eine neue Auswahl innovativer Entwicklungen.“ 

Matthias Piekarczyk
Matthias Piekarczyk

Leiter Vertrieb

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